Drei neue Mercedes Citaro LE Ü in Dienst gestellt

15.03.11 - Bürgermeister Alfons Götz (Wöllstadt) und Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel (Niddatal) präsentierten am Wöllstädter Bahnhof gemeinsam mit Geschäftsführer Friedel Stroh drei nagelneue Mercedes Citaro Linienomnibusse. Die modernen Niederflur-Fahrzeuge in Low Entry Bauweise ersetzen ab sofort drei ältere Hochboden-Omnibusse.

Friedel Stroh hat sich, mit einem Investment von weit über 800.000 Euro, für das Produkt des Marktführers Mercedes entschieden. „Natürlich hätten wir mit einem Wettbewerbsprodukt einiges sparen können, ich bin allerdings fest davon überzeugt, dass wir uns für den Citaro mit seinem zukunftsweisenden Fahrzeugkonzept und der außergewöhnlichen Qualität richtig entschieden haben. Und dies wird auch für unsere Fahrgäste und die Umwelt spürbar. In den Disziplinen Fahrgastkomfort, Sicherheit, Stadt- und Überlandtauglichkeit, Fahrverhalten und Servicefreundlichkeit ist der Citaro für uns die Nummer Eins.“, so Friedel Stroh.

Citaros2011_500von links: Bürgermeister Alfons Götz, Friedel Stroh und Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel

Die Rathaus-Chefs Götz und Dr. Hertel sehen das Unternehmen Stroh mit dieser Investition auch bestens für die Zukunft im VGO-Gebiet gerüstet. Sie wiesen auf die besondere Bedeutung des ÖPNV für ihre Gemeinden hin, speziell der Busverbindungen an die Bahn und zeigten sich erfreut über die Verbesserungen, die den Fahrgästen zu Gute kommen. Es bleibt zu wünschen, so Bürgermeister Dr. Hertel, „dass die Fahrgäste die neuen Busse pfleglich nutzen, um letztlich auch lange viel Freude an den neuen Fahrzeugen zu haben“.

Auch die zuständigen Vertreter der Aufgabenträger für den ÖPNV, Stefan Klöppel (Leiter ZOV-Verkehr) und Armin Klein (VGO-Geschäftsführer), sind von der Qualität der Busse und den Vorteilen für die Kunden überzeugt. „Wir begrüßen die Steigerung der Beförderungsqualität für die Fahrgäste in diesem aufkommensstarken Verkehrsgebiet. Mit den zum Einsatz kommenden Fahrzeugen wird darüber hinaus ein deutliches Signal in Richtung Zukunft gesetzt, denn die von diesen erfüllten Umweltstandards sind vorbildlich“, so Armin Klein. Den ÖPNV nutzen heiße gerade heute, umweltbewusst zu denken.

Im Citaro zu sitzen macht Freude – nicht zuletzt deshalb, weil auch die Sitze für die speziellen Erfordernisse neu entwickelt wurden. Niedrige Stufen erleichtert Fahrgästen das Ein- und Aussteigen und sorgt für einen zügigen Fahrgastfluss. Auch Rollstuhlfahrer und Menschen mit eingeschränkter Mobilität kommen leicht, dank Kneeling und einer Rampe, an Bord des Citaro. Neben einer behindertengerechten Ausstattung gibt es neben der Standard-Bestuhlung Sitze mit verbreiteter Sitzfläche für Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Für Rollstuhlfahrer ist ein spezieller Stellplatz mit Rückhalteeinrichtung vorgesehen.

Fahrgäste können sich im Citaro zu jeder Jahreszeit richtig wohlfühlen. Eine Leistungsstarke Klimaanlage steigert den Komfort im Sommer. Thermostatisch geregelte Seitenwandheizer sorgen auch im Winter für angenehme Temperaturen. Elektrische Dachluken tragen neben der Belüftungsanlage zum raschen Luftaustausch im Fahrgastraum bei. Einzelradaufhängung und zusätzliche Stabilisatoren sorgen für einen besonders ruhigen Lauf der Omnibusse. Die sauberen und wirtschaftlichen BlueTec5® Motoren unterschreiten sogar die Euro V Abgasemissions-Norm, schonen somit die Umwelt und helfen Kraftstoff sparen.

Der Omnibus gilt nach wie vor als eines der sichersten Verkehrsmittel der Welt. Die Stroh Bus-Verkehrs GmbH mit Sitz in Altenstadt wurde 1949 gegründet und beschäftigt derzeit über 80 Mitarbeiter. Das Unternehmen bedient mit 43 Omnibussen verschiedene Linienbündel der VGO (Verkehrsgesellschaft Oberhessen mbH, Friedberg) sowie der KVG (KreisVerkehrsGesellschaft Main-Kinzig mbH, Hanau).

 

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