Wir betreiben seit 1949 sichere und zuverlässige Personenbeförderung im ÖPNV mit derzeit über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Verkehrsgebiet des RMV bedienen wir mit 85 Omnibussen und 9 Omnibusanhängern, verteilt auf mehrere Depots z. T. mit Werkstätten, sowie über 30 Omnibussen und 3 Omnibusanhängern mit Partnerunternehmen, zahlreiche lokale Linien und Stadtbusverkehre in den Landkreisen Wetterau, Main-Kinzig und Offenbach sowie Regional- und Schnellbuslinien des RMV. Weiterhin vermieten wir Reiseomnibusse für Tages- und Mehrtagesfahrten im In- und Ausland für Unternehmen, Vereine, Schulklassen und sonstige Gruppen.

2021 Stroh gewinnt nach einer europaweiten Ausschreibung ein Linienbündel im Landkreis Offenbach mit 12 Omnibussen. Die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach ist damit die vierte Aufgabenträgerorganisation als ÖPNV-Kunde von Stroh.

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Ebenfalls nach europaweiter Ausschreibung gewinnt Stroh ein weiteres Linienbündel “X-Bus Main-Kinzig-Kreis Hanau” mit 11 Omnibussen des Rhein-Main-Verkehrsverbundes.

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Das VGO-Linienbündel Nidda konnte von der ARGE Balser-Eberwein-Stroh nicht verteidigt werden und wird ab Mitte Dezember von einem Wettbewerber bedient. Alle eingesetzten Fahrpersonale werden an anderen Standorten weiterbeschäftigt, es erfolgten keine Entlassungen.

2020 Erfolgte die Inbetriebnahme eines 15-Meter Solobusses (Setra S418LE) auf einer Verstärkerlinie nach gewonnener Ausschreibung für sechs Jahre im Main-Kinzig-Kreis.

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2019 übernahm Stroh nach einer Neukonzeption und Ausschreibung des Stadtbusses Nidderau den Verkehr mit drei Stadtbussen für 8 Jahre.

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Im gleichen Jahr gelang es der Arbeitsgemeinschaft Heuser-Rack-Stroh die Ausschreibung des Linienbündel Bruchköbel mit sechs Bussen erneut für sich zu gewinnen.

2017 erweiterte der Rhein-Main-Verkehrsverbund die Regionalbuslinie 551 um die Schnellbusverbindung X97 von Bad Vilbel nach Offenbach und erweiterte unseren bisherigen Auftrag um fünf Fahrzeuge bis 2022.

Rolf Heuser, seit 2010 im Unternehmen beschäftigt, wurde zum Prokuristen bestellt und führt das Unternehmen nun gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Friedel Stroh.

2016 konnte die neu gegründete Arbeitsgemeinschaft Eberwein-Stroh bei einer Ausschreibung das bisher von Stroh gehaltene Linienbündel Wöllstadt/Karben mit 11 Omnibussen für 10 Jahre gewinnen.

2015 gelang erneut eine erfolgreiche Verteidigung eines bisher betriebenen Linienbündels. Die Kreisverkehrsgesellschaft des Main-Kinzig-Kreises erteilte uns nach gewonnener Ausschreibung erneut den Auftrag mit 19 Omnibussen und 7 Omnibusanhängern über 10 Jahre im Linienbündel Vorspessart.

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2014 gelang es dem Unternehmen erstmals eine Ausschreibung einer RMV-Regionalbuslinie (551 Bad Vilbel – Offenbach) mit fünf Bussen für acht Jahre für sich zu entscheiden. Neben den bisherigen Auftraggebern der Landkreise Wetterau und Main-Kinzig konnte somit eine dritte Aufgabenträgerorganisation als Kunde gewonnen und damit die Geschäftsbasis breiter aufgestellt werden.
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Weiterhin konnte das Linienbündel Florstadt in einer Ausschreibung mit 11 Bussen für weitere 10 Jahre verteidigt werden.

Im Dezember erfolgte die Betriebsaufnahme des ebenfalls in einer europaweiten Ausschreibung gewonnenen Stadtbusverkehrs in Bad Nauheim mit sechs Omnibussen für 10 Jahre.

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2013 konnte eine weitere gegründete Arbeitsgemeinschaft (ARGE Balser-Eberwein-Stroh) den Zuschlag für das Linienbündel Nidda mit 10 Bussen für acht Jahre erringen.

Im gleichen Jahr wurde ein Flottenmanagementsystem (ITCS) für alle Linienbereiche zur Versorgung der RMV-Online-Auskunftssysteme mit GPS-Pünktlichkeitsdaten in Betrieb genommen.

Stroh startete die Ausbildung von Berufskraftfahrern mit einem ersten Auszubildenden.

2012 Im Rahmen der Einführung von elektronischen Tickets im Rhein-Main-Verkehrsverbund finanzierte das Unternehmen die Anschaffung und Inbetriebnahme von 70 elektronischen Fahrscheindruckern mit Mobilfunkdatenübertragung. Gleichzeitig erfolgte die Inbetriebnahme eines modernen Planungsprogramms für die Fahrplan- und Umlaufdatenverarbeitung.

2011 war das Unternehmen erneut erfolgreich und gewann in einer Ausschreibung den Stadtbusverkehr Nidderau für sieben Jahre. 1152 stadtbus nidderau

2009 beschritt Stroh erfolgreich neue Wege der Zusammenarbeit mit anderen Busunternehmen im Rahmen einer Bietergemeinschaft. So konnte die ARGE Heuser-Rack-Stroh eine europaweite Ausschreibung des Linienbündels Bruchköbel mit fünf Omnibussen für 10 Jahre gewinnen

2007 gelang es im benachbarten Main-Kinzig-Kreis das Linienbündel Vorspessart mit 18 Omnibussen in einer europaweiten Ausschreibung für acht Jahre zu gewinnen. Hier wurden erstmals wieder seit Mitte der sechziger Jahre Busanhängerzüge eingesetzt und die weitere Expansion des Unternehmens eingeleitet.

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2006 war abzusehen, dass die bisherige Betriebsgröße nicht mehr ausreichend sein würde, um in dem in Hessen startenden Ausschreibungswettbewerb wirtschaftlich überleben zu können. Stroh gewann in einer Ausschreibung das Buslinienbündel Florstadt im Wetteraukreis und konnte so mit weiteren 10 Omnibussen im ÖPNV das nötige Wachstum einleiten.

1996 Nach der Gründung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes wurden die Linien im Wetteraukreis in den RMV überführt und durch die Wetterauer-Verkehrsgesellschaft gemanagt.

1989 nach dem Mauerfall kontaktierte die Schwiegertochter eines ehemaligen Busunternehmers aus Leipzig, den Friedrich Stroh i. R. des 1953-1956 erbrachten Messeverkehrs nach Leipzig kennen gelernt hatte, Friedel Stroh. Sie arbeitete bei der „Reisewelt“, dem Reisebüro der DDR und suchte für den sich abzeichnenden Reiseboom zuverlässige Busunternehmen. So präsentierte Friedel Stroh sein Unternehmen Anfang 1990 bei der Reisewelt und konnte eine neue Geschäftsverbindung aufbauen.  Bereits kurz darauf startete der Reiseverkehr in Leipzig mit täglichen Fahrten nach Paris. Es folgten die Gründung eines Reisebüros in Leipzig, wöchentliche Reiseverkehre und Rundreisen von Leipzig nach Oberbayern, in den Schwarzwald, das Salzburger Land, Tirol und Spanien. Der Reiseboom der Ostdeutschen ging bereits ab 1993 zurück. Die Tätigkeit in Leipzig wurde 1997 beendet und das Reisebüro von ehemaligen Mitarbeiterinnen übernommen.

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1981 erkrankte Friedrich Stroh sehr schwer und musste daher aus der Firma ausscheiden. Zu diesem Zeitpunkt übernahm sein Sohn Friedel die Firma und steuerte das Unternehmen in die Zukunft. Das Reisegeschäft sowie der Anmietverkehr wurden ausgebaut.

Mitte der 80ziger Jahre konnte ein Auftragsbündel der US-Army in Frankfurt gewonnen werden.

1979 wurde die Stroh Bus-Verkehrs Gmbh gegründet und im Handelsregister Friedberg eingetragen.

1972 nach der Hessischen Gebietsreform und Gründung des neuen Landkreises Wetterau mit Sitz in Friedberg erfolgte eine Neuordnung und Strukturierung der Omnibusverkehre in dessen Verlauf Stroh den Linienverkehr Altenstadt-Friedberg bediente.

1959 erfolgte der Umzug der Firma in ein neu gebautes Betriebsgelände nach Altenstadt. Von hier aus wurden die Altenstädter Ortsteile sowie die Schule in Konradsdorf mit einem Linienverkehr verbunden. Mit Reisebussen wurden fortan Anmietfahrten und Urlaubsreisen im In- und Ausland angeboten und durchgeführt.

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1956 wurden erstmals zwei Busanhängerzüge in Betrieb genommen.

1954 wurde mit weiteren neuen Omnibussen der erste offizielle Linienverkehr von Ilbenstadt über Wöllstadt nach Friedberg aufgenommen.

1953 -1956 wurde während der Leipziger Frühjahrs- und Herbstmesse ein Linienverkehr von Frankfurt nach Leipzig betrieben.

1949 konnte ein erster gebrauchter Mercedes Omnibus angeschafft werden.

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1947 gründete Friedrich Stroh, der Vater von Friedel Stroh, dem heutigen geschäftsführenden Gesellschafter der Stroh Bus-Verkehrs GmbH, einen LKW-Fuhrbetrieb in Lindheim. Der öffentliche Personennahverkehr lag in dieser Zeit nach dem 2. Weltkrieg noch am Boden. Es gab jedoch schon eine große Nachfrage an Arbeitskräften in Frankfurt. Omnibusse waren noch Mangelware und so wurden Sitzbänke auf Ladeflächen von LKW´s montiert. Mit diesen Fahrzeugen wurden morgens Arbeitskräfte nach Frankfurt gefahren, anschließend wurde in Frankfurt Bauschutt transportiert und abends wurden die Arbeitskräfte wieder mit nach Hause gefahren.

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